muss ich doch wieder mal ein wunderschönes erlebnis schildern, das mir so richtig klar macht, wie sehr ich P lieb gewonnen habe. warum ich das land so mag, wie es ist, mit allen positiven und negativen seiten. wobei das natürlich ne positive geschichte ist.
mit meinem neffen bastian waren wir zu besuch an der lagune (lagoa sto. andre) - erstens freunde samt töchterleins besuchen, und zweitens, weil doris schon erzählt hatte, dass in der nähe ein ganz außergewöhnliches fado-ereignis stattfinden sollte. in s. francisco da serra nämlich gibt es einen - naja, wie soll mans nennen? - fado-verein. und die haben statt daheim im trauten kreis ("in der garage") diesmal einen fado-nachmittag mitten in der pampa veranstaltet. mitbringen sollte man jeweils was zu trinken, für essen sei gesorgt.
wir also am sonntag mittag los: abgeholt wurden wir von sibylle und hermann im wohnmobil (tres chic und tres comfortable!), doris fuhr als tourguide bei antonio mit, der wusste, wo's hingeht. (hahaha). lange kurverei auf staubigen straßen durch wald und feld, wiese und acker. dann endlich ein hügel mit steil hinan führendem schotterweg. beschluss der wohnmobil-inhaber: da fahren wir nicht rauf, da steigen wir doch lieber in den jeep von antonio um - ein weiser entschluss, wie sich während des straßenverlaufs herausstellte....
oben engekommen: die ruine einer ehemaligen kirche ermida da sra. do livramento




schließlich sind wir im alentejo! erst ein schwätzchen untern männern



dann endlich: der erste packt die gitarre aus - paulo parreira





es war eine wunderschöne stimmung. viele sänger - hier vorne chico - saßen lauschend vor ihrem auftritt im publikum




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