Seit 2004 schreibe ich über mein Auswandern in den wilden Südwesten Europas. Zunächst standen Texte & Fotos in einem deutschsprachigen Portugalforum. Das fand so viel Anklang, dass die Idee entstand, die Geschichte(n) als Blog zu veröffentlichen. 2012 gab's "Kann denn Fado fade sein" als Buch bei Heyne, seit 2018 überarbeitet und ergänzt direkt bei amazon: um zu zeigen, wie es einer erging (und ergeht), die auszog, ihre neue Heimat zu erobern. Viel Spaß beim Lesen!
Donnerstag, 15. März 2012
Endlich: Intermarché hat in Monchique eröffnet!
Als Neu-Monchiqueuse bin ich hingerissen:
Seit gestern haben wir einen Intermarche.
Bis jetzt gabs nur einen Sparmarkt - für mich eine Notlösung.
Ich weiß: Der örtliche Einzelhandel wird es spüren.
Aber: Es gibt - neben dem natürlich sehr praktischen dritten multibanco-Automaten in Monchique - ein breites Warenangebot, Frischfleisch und Frischfisch - und all das übrige, was das Herz begehrt.
Klar muss man Preise vergleichen - das muss man immer.
Aber die Fahrt (Benzinkosten, sach ich da nur) nach Portimão runter zu Lidl, Aldi, Continente oder Jumbo kann ich persönlich mir jetzt größtenteils sparen.
Perle Fátima findets auch spitze - und Jenny sowieso, die heute das Sonderangebot Hundefutter zum ersten Mal schnabulieren durfte.
Frauchen hat sich Putenleber mit Knoblauch angebraten und kann sicher sein: Heut kommt kein Vampir mehr ins Haus.
Dienstag, 13. März 2012
Armensüppchen in der Mittagssonne
War mir doch heut mal danach: das Arme-Leute-Süppchen aus Portugal.
Kennt der Kenner auch unter dem Namen açorda alentejana.
Ich mache es aber ein bisschen anders - ich mag z.B. den Koriander nicht zerrieben oder gehackt, sondern gerne in kleinen ganzen oder halbierten Blättchen...
Man nehme für 2 Personen:
1/2 Liter Gemüsebrühe
viele Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten (ich hab 6 oder 7 drin gehabt, gebe aber zu, dass dies für alho-Ungewohnte möglicherweise ein Problem sein könnte!)
1/2 Bund frischer Koriander - nur die Blättchen ein bisschen zerkleinern, ich hacke das ungern
2 Eier
Olivenöl
2 Scheiben Brot - geröstet oder getoastet
Und so geht's:
Gemüsebrühe ansetzen, Knoblauchscheiben zugeben, Korianderblättchen nach etwa fünf Minuten ebenfalls in die Brühe geben.
Brotscheiben in der trockenen Pfanne rösten (oder wie banal wie ich: im Toaster)
Die Eier in der Brühe pochieren - das macht man, in dem man das Ei z.B. in eine Tasse gibt und dann mit Schwung in die Brühe kippt. Übung macht den Meister bzw. die Meisterin.
Brotscheiben in zwei Suppenteller legen, mit reichlich portugiesischem Olivenöl beträufeln.
Dann Gemüsebrühe samt Knoblauch und Koriander und jeweils einem Ei auf die Teller verteilen.
So sieht's dann aus:
Dazu schmeckt mir Porto branco oder ein Superbock oder ein Sagres, aber die letzten beiden hatte ich nicht im Kühlschrank. Musste es also der Portwein werden, weil der normale vinho branco auch noch nicht kalt stand. War aber sehr lecker dazu.
Kennt der Kenner auch unter dem Namen açorda alentejana.
Ich mache es aber ein bisschen anders - ich mag z.B. den Koriander nicht zerrieben oder gehackt, sondern gerne in kleinen ganzen oder halbierten Blättchen...
Man nehme für 2 Personen:
1/2 Liter Gemüsebrühe
viele Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten (ich hab 6 oder 7 drin gehabt, gebe aber zu, dass dies für alho-Ungewohnte möglicherweise ein Problem sein könnte!)
1/2 Bund frischer Koriander - nur die Blättchen ein bisschen zerkleinern, ich hacke das ungern
2 Eier
Olivenöl
2 Scheiben Brot - geröstet oder getoastet
Und so geht's:
Gemüsebrühe ansetzen, Knoblauchscheiben zugeben, Korianderblättchen nach etwa fünf Minuten ebenfalls in die Brühe geben.
Brotscheiben in der trockenen Pfanne rösten (oder wie banal wie ich: im Toaster)
Die Eier in der Brühe pochieren - das macht man, in dem man das Ei z.B. in eine Tasse gibt und dann mit Schwung in die Brühe kippt. Übung macht den Meister bzw. die Meisterin.
Brotscheiben in zwei Suppenteller legen, mit reichlich portugiesischem Olivenöl beträufeln.
Dann Gemüsebrühe samt Knoblauch und Koriander und jeweils einem Ei auf die Teller verteilen.
So sieht's dann aus:
Dazu schmeckt mir Porto branco oder ein Superbock oder ein Sagres, aber die letzten beiden hatte ich nicht im Kühlschrank. Musste es also der Portwein werden, weil der normale vinho branco auch noch nicht kalt stand. War aber sehr lecker dazu.
Montag, 12. März 2012
Wie aus einem hässlichen grünen Teich...
erst ein Schlammloch und dann "mein neuer Pool" wurde.
Zeitraum: November 2011 bis heute.
10 Bilder sagen mehr als alle Worte.
Das erste Foto:
von Gaby & Peter, die schuld dran sind, dass ich hierher gezogen bin.
(Noch) nicht so richtig verlockend, aber Potenzial hat es schon.
Das zweite Foto:
Besichtigung Mitte Oktober 2011
Das dritte Foto:
Besichtigung Mitte Oktober 2011
Das vierte Foto:
Mitte Februar 2012 wird das Wasser abgelassen
Das fünfte Foto:
Ende Februar 2012 ist fast alles Wasser raus
Das sechste Foto:
Ende Februar 2012 steigt der Gärtner ins Wasser
Das siebte Foto:
12. März 2012 - was blinkt denn da freundlich durchs Gebüsch?
Das achte Foto:
Beim Näherkommen zeigt sichs...
Das neunte Foto:
Kaum ist man mal auf dem Bauernmarkt in Algoz, wird der Gärtner tätig.
Einlaufzeit ca. 5 Stunden
(wenn ich da an Azóia denke - da war es mindestens das Doppelte)
Das zehnte Foto:
So gab ich ihn mir vorgestellt, so muss ein pool ausschauen, oder?
Schöööön, gell?
Ihr könnt kommen...
Guests ab sofort welcome.
Bille - pack schon mal die Baaaaaadehose ein.
Doris - ein netter tinto im Mai direkt am Pool?
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