Der Senhor und sein Frauchen möchten euch allen ein großes Obrigadíssimo sagen.
Eure Worte sind so tröstlich und machen den Verlust von Madame Bela ein bisschen erträglicher.
Dem Senhor geht's gut - er ist allerdings (was ich nicht soo schlimm finde 😉) etwas ruhiger geworden. Hängt sich sehr an mich, klar. Aber das kann ich ertragen.
Er will nicht mehr jede Nacht raus, um irgendwelche tatsächlichen oder eingebildeten Feinde zu jagen und vor allem zu verbellen.
Er schlingt sein Mittagsmahl nicht mehr runter, als gäbe es morgen nix mehr. Er lässt Reste (!) für später (!!) in seiner Schüssel.
Er hat das Apportieren wiederentdeckt - unermüdlich. Zur Zeit - weil das Schlafzimmerfenster ganz offen steht - werf ich den heißgeliebten Tennisball da morgens mit Schwung raus und er wetzt hinterher. Und er ist schlau: Findet er den Ball nicht auf Anhieb, kommt er ins Schlafzimmer zurück, stellt sich am Fenster auf die Hinterbeine, schnüffelt, rast wieder raus und bringt sein Spielzeug zuverlässig zurück.
Bessere Zeiten sind also schon angebrochen. Werden auch wieder richtig gute werden...