Samstag, 5. April 2025

Regenpause am Picota

Und die wird selbstverständlich bestens genutzt. Fünf Stürme - Jana, Konrad, Laurence, Martinho und Núria - mit Regengüssen und Gewittern haben wir bis jetzt überstanden. 

Morgen droht das nächste Tiefdruckgebiet, aber Gärtner Carlos meinte, er käme trotzdem bzw. gerade deswegen am heutigen Samstag vorbei. Auf der oberen Wiese lag vom Baumschnitt nämlich noch eine Riesenmenge Äste rum, und bei der Gelegenheit wurde auch mein altgedienter Gartentisch den Flammen übergeben. Vor knapp 20 Jahren war er das Überbleibsel eines Umzugs von Jens, das er mir in Azóia vorbeibrachte, und da hatte der Tisch schon etliche Jahre auf dem Buckel. Sagen wir mal so: 30 Jahre Leben für einen Gartentisch sind schon ziemlich gut, und nachdem mir letzthin beim Rumschieben auf der Terrasse zwei Teile der Tischplatte in der Hand geblieben waren...
Ein paar alte Bretter vom Holzzaun, der 2018 (!) ein Opfer der Flammen geworden war, wurden ebenfalls mitverbrannt. Ich hatte die immer noch aufgehoben, so als "Mahnmal" ans große Feuer in Monchique.



Der Senhor überwachte selbstverständlich alles, stellte allerdings mit Entsetzen fest, dass sein "Trinknapf", aka Frauchens Schwimmbecken, geleert war und ebenfalls gereinigt wurde. 

Die lieben Nachbarn haben mir von Lidl drei große Flaschen Lixívia mitgebracht: Das portugiesische Allheilmittel ist nämlich bestens für die Poolreinigung geeignet (und dabei preiswerter als alle "Spezialprodukte").
Extratipp sowohl von Carlos wie meiner Perle Fátima: Lixívia von Lidl ist die beste, weil ein bisschen höher konzentriert als zB die vom Intermarché. Macht also schneller sauber und damit weniger "Schrubbarbeit". Fátima benutzt die auch, um die gefliesten Wege rund ums Haus zu säubern - die werden nämlich durch den Winterregen immer sehr rutschig und damit zu einer Gefahrenquelle. In meinem Alter fällt man nicht mehr so gerne auf harte Steine  - Stichwort: Oberschenkelhalsbruch. 😉

Mario, der Landarbeiter meiner Vermieter, hat vor ein paar Tagen nochmals die Quelle oben im Wald saubergemacht. Der Zufluss zu uns runter verstopft gerne mal, wenn sich um Sommer Wildschweine drin suhlen. Jetzt im Winter verperren durch die zahlreichen Stürme runtergefallene Äste und Zweige oft den Abfluss. Das Wasser läuft so stark nach wie seit vielen Jahren nicht. Optimal zum Auffüllen der Schwimmbecken.

Nachbar Karim hat am vergangenen Sonntag den Pool ebenfalls mit Quellwasser (statt "aus der Leitung" bzw. aus dem Bohrloch) gefüllt. Obwohl unsere Stauseen ja gut gefüllt sind, muss man ja nicht unbedingt Trinkwasser für den Pool verwenden...

Nach ca 70 Minuten hatte Carlos das Schwimmbecken und auf die Umrandung oben sauber. Wesentlich schneller und vor allem gründlicher als mit dem Hochdruckreiniger. Außerdem wurde so auch kein Wasser aus dem Bohrloch verschwendet. 


Beim Einfüllen - empfiehlt Carlos schon seit Jahren - immer ein bis zwei große Flaschen Lixívia mit reingeben. Das macht von vornherein klares und sauberes Wasser. 

Freitag, 21. März 2025

Es geht grad so weiter...

Habe ich heute schon erwähnt, dass es am Picota Nord - Monchique - stürmt und schüttet und gewittert und der Strom immer wieder mal wegbleibt?

Na, dann ist dies hiermit nachgeholt. 

Ein Blick auf die Wettervorhersage der IPMA sagt: Regen bis mindestens Sonntag, danach wird's wohl endlich besser. Die zweiTage stehen wir auch noch durch.

Und wenn dann nicht endlich der Frühling kommt... Nächste Woche stellen wir bereits auf Sommerzeit um. Daran sollte sich das Wetter mal ein Beispiel nehmen!

Donnerstag, 20. März 2025

Der gestürzte Baum

Eben war ich unten im Städtchen, weil ich eine Lieferung bzw. den Abholer eines Riesenpakets zu mir hochlotsen musste. Wir erinnern uns: Der Relaxsessel geht zurück.

An der ersten Kurve abwärts war der Übeltäter zu sehen, der den Stromausfall seit etwa Mitternacht verursacht hatte: Ein großer Baum, Stammdurchmesser geschätzt 80-100 cm, lag quer über der Straße. 

Nun ist mir auch klar, warum in der Casa Leone um kurz nach 5 Uhr morgens schon Motorsägen zu hören waren... Das ist ein Riesentrumm. 

Der Wagen der EDP stand daneben (gegenüber ist so ein Verteilerkasten oder wie das heißt -> siehe Foto rechts) und die beiden Herren waren am Werkeln. Die Straße war mit dem umgefallenen dicken Stamm noch ziemlich versperrt, aber etliche freundliche Herren mit Motorsägen leiteten den Verkehr auf den nicht vorhandenen, aber wenigstens festgrundigen Seitenstreifen um.

Auf meiner Rückfahrt wurde schon das Sägemehl aufgefegt, der Restbaum von etlichen Metern Länge lag zumindest nicht mehr komplett auf der Straße, eine Seite der Fahrbahn ist jetzt gut zugänglich. So gut, dass der kleine LKW des Abholers durchpasste (da hatte ich nämlich leichte Bedenken). 

Zuhause angekommen stellte ich erfreut fest: Strom wieder da. Jetzt werden erst mal Handy und Kindle gefüttert...

Auf meiner Terrasse sah es so aus: Die Gartenstühle sind offensichtlich nicht windfest. 

Die Hollywoodschaukel steht noch - das hatten wir auch schon mal anders, denn bei einem Sturm hier oben ist die quer über die Terrasse gehupft... Aber aus Schaden wird man klug und stellt das Ding ein wenig geschützter auf.

Achja: Es regnet übrigens schon wieder. Und der Zivilschutz verschickt auch schon Cell Broadcast Nachrichten, um im ganzen Land zu warnen.


Ich weiß auch nicht, warum ich die Terrasse heute aufgeräumt hab. Sieht nämlich jetzt genauso aus wie nach dem "Nachtsturm". Nachmittags ging's grad so weiter: Sturmböen, Regengüsse wie aus Badewannen, Blitz und Donner. 
Der Senhor findet das nach wie vor nicht in Ordnung! Ich mag auch nimmer. 

Ohne Strom, aber wenigstens macht "Martinho" kurz Pause

Der Strom war seit Mitternacht weg. Ich hatte die EDP um kurz vor 7 Uhr angerufen - nach meiner bei Stromausfall üblichen "Wanderung" hoch zum Zähler und Hauptsicherungsschalter. Um 6:30 morgens - muss ich mehr sagen?"
Bei der EDP wusste man schon Bescheid und meinte: "Gegen 8 kommt jemand." Sie waren wohl auch schon sehr früh am Werkeln - vermute ich. Denn bereits um 5 Uhr morgens klang das gar liebliche Geräusch von Motorsägen an mein Ohr... Irgendwo in der Nähe ist wohl ein Baum umgefallen.

Letzte Nachricht via Nachbars: gegen 11 Uhr soll alles wieder gehen. 

Die tatsächlich gemessenen Spitzengeschwindigkeiten gestern Nacht:

Der meinem "Picota" gegenüberliegende Berg, der Foia, war
Spitzenreiter auf dem portugiesischen Festland.

Mittwoch, 19. März 2025

"Martinho" bringt eine schlaflose Nacht

Seit Nachmittag begann "Martinho", um die Casa Leone zu blasen. Guuut, dass ich mich gleich aufs heiße Zitronen-Hühnersüppchen konzentrieren konnte! 

Regen haben wir (noch) nicht, aber die App von IPMA schreit mich ständig an, um mich zu warnen...

Gegen Abend ging es dann richtig los. Ich war ja auf den Empfang des Schulschiffs Gorch Fock eingeladen, aber das war mir dann doch zu ungut. Die Runterfahrt an die Küste wäre wohl noch problemlos möglich gewesen, aber die Rückfahrt...  Mir ist's einmal, in Deutschland im Schwarzwald, passiert, dass direkt hinter mir ein Baum auf die Straße stürzte. Das muss ich echt nicht nochmal haben - und das letzte Stück von Monchique hoch bis zur Casa Leone ist, wie sich später zeigte, durchaus nicht ungefährlich bei den erwarteten Windgeschwindigkeiten bis zu 120 km/h.

 

"Martinho" tobt jetzt seit ca 2 Stunden um die Casa Leone. Auf dem Foia gab's Sturmböen mit mehr als 140 km/h, die Spitzenmessung der IPMA lag bei 159 km/h.
An der Küste bei Carvoeiro wurden knapp 80 km/h gemessen. 

Ich bin heilfroh, dass ich nicht unten in Portimão war auf dem Empfang auf der Gorch Fock - nachts in Stockdustern mit solchen Sturmböen und waagerecht ankommendem Regen mag ich nicht durch den Wald fahren. Und ich machte mir, ehrlich gesagt, auch Sorgen um Senhor Sancho bei solchem Wetter allein zuhaus'... 

Seiner Hoheit war sichtlich unheimlich - er war zwar kurz draußen, kam aber in den ersten richtig heftigen Regenguss und stand verzweifelt vor der Terrassentür... Jetzt liegt er trockengerubbelt am Fußende meines Betts, ist aber ob der Geräuschkulisse draußen nicht gerade ruhig...

Und nun ist der Strom wech... 

Dienstag, 18. März 2025

Was folgt nach Regen? Genau: Regen. Und Sturm.

Nach einem relativ trockenem Vormittag fing es eben, als ich im Garten ein paar Zitronen ernten war, wieder zu tröpfeln an. "Martinho", das nächste Tiefdruckgebiet mit heftigen Sturmböen und wieder mal REGEN, kündigt sich offensichtlich an. 

Die Zitronen waren unerlässlich, denn es herrscht eindeutig Hühnersüppchen-Wetter. Vielleicht nervt's dann weniger. Seufz.


Sturmtief Martinho wird wohl richtig heftig. Auf Madeira tobt's gerade schon - und der Wind auf der "Blumeninsel" ist so stark, dass die Wasserfälle bei Curral das Freiras nach oben geweht werden...

Dazu kommt diese Meldung vom portugiesischen Zivilschutz für das Festland:

Via Cell Broadcast auf ALLE Handys - nationale Nummern auf Portugiesisch, alle anderen auf Englisch. Eine Warnung, dass es bei uns ab morgen auch losgehen wird.

Montag, 17. März 2025

Trübe Tage

Es schüttet und schüttet und schüttet. Es nervt. Und kein Ende abzusehen. 


Und der nächste ist schon im Anmarsch: "Martinho" kommt morgen an. 

Weil das draußen noch alles nicht genug ist, geht's drinnen ebenfalls nicht gerade erfreulich zu:
Mein neuerworbener Relaxsessel ist keiner. Nach zwei Tagen drin Rumfläzen mit Kindle oder TV - was willst bei dem Wetter anderes machen?! - zeigte sich: Sessel ist von der Sitzhöhe gut für alte Kniegelenke, aber die Rücklehne leider schlecht für - genau: den Rücken. Ich hatte schon nach dem ersten Abend brutale Schmerzen im Lendenwirbelbereich, dachte aber, das käme vom Aufbau bzw. meiner Mithilfe des Ausbaus des guten Stücks. Nach zwei Abenden aber war mir klar: Das Ding ist ein Fehlkauf. 

Ich wollte nun nicht gerade Karim bitten, dass er nach dem Aufbau auch noch den Abbau des Sessels übernimmt. Denn mein Rücksendeantrag ergab: "Wir nehmen das Teil gerne zurück, erstatten auch selbstverständlich den Kaufpreis - aber nur demontiert und im Originalkarton!" 
Also fragte ich mal bei den lieben Ex-Nachbarn nach, ob sie vielleicht willens wären und Zeit hätten...

Sie hatten. Lisa fiel aus wegen weher Schulter, aber Helge war eh grad im Städtchen und kam gegen halb zwölf vorbei. Eine gute Stunde später war alles wieder im Karton. Rücksendung geschieht per Abholer am Donnerstag, und die Frachtkosten von 12€ (mit denen ich absolut leben kann), ziehen sie gleich von der Rückerstattung ab. Perfekt. Ich muss wieder mal sagen: So etwas passiert in Portugal absolut schnell und problemlos. 

Sonntag, 16. März 2025

"Laurence" bringt Regen - Regen - Regen

Eineinhalb Tage/Nächte einigermaßen Regenpause. Seit heute Mittag: "Laurence" ist von den Azoren kommend auf dem portugiesischen Festland eingetroffen, und es schüttet und schüttet und schüttet seit Stunden.

Vergangenes Jahr um diese Zeit war mein Schwimmbecken bereits abgelassen und gereinigt für die Badesaison. 

Ich weiß: Wir brauchen Regen. Aber: ES NERVT JETZT LANGSAM.

In meinem ersten Frühling in Monchique - und nicht nur dem! -, damals noch oben in der Casa Castanheiro und später in der Casa Leone war der Pool im März bereits schwimmbereit!

Vorab Säuberungsarbeiten - im Februar (!) 2012

Und so sah das dann am 12. März 2012 aus:


Okay, noch e bissle kalt zum Reinspringen. Aber möglich wär's gewesen...
Und in der Casa Leone?
Beispiel Malerarbeiten: abgeschlossen am 1. April 2023 - und das war KEIN Aprilscherz. 
Danach dann: Wasser marsch. 

Man sieht auch an der Umgebung, wie viel wärmer es war... 


Freitag, 14. März 2025

Senhor Sanchos neuer Thron

Senhor Sancho hat seinen neuen Thron eingenommen.

Und ich hatte mir schon Sorgen gemacht, dass Seine Hoheit da nicht sitzen mag.

Update: Die als Schutz für das alte Möbel gedachten Flickenteppiche sind dem Herrn nicht genehm. Da müsste man, meint der Senhor, zu viele Male Kreise ziehen bzw. trampeln, bis man sich in Ruhe niederlassen kann. Seufz.

Donnerstag, 13. März 2025

Ein Tag Pause - und dann "Konrad"

Gestern hatten wir mal nen Tag Pause. Okay - kein Traumwetter, aber wenigstens heulten keine Sturmböen um die Casa Leone und von badewannenartigen Regengüssen blieben wir ebenfalls verschont.

Nachts ging es allerdings wieder los:

So ab 3 Uhr meinte Sturmtief Konrad kundtun zu müssen, dass es jetzt angekommen sei. 

Der Senhor ist ab-so-lut NICHT amused. Besänftigen konnte ihn lediglich, dass er gegen 11 Uhr vormittags im Auto mit nach Monchique durfte, um vom Intermarché-Parkplatz einen dpd-Fahrer in die Casa Leone zu lotsen. Frauchen hat nämlich einen neuen Relaxsessel (für sich, nicht für Senhor Sancho!) gekauft und der wurde heute geliefert. 

Leider liefert dpd nur, aufbauen tun sie nicht. Und obwohl ich Ikea-Aufbau-erfahren bin, trau ich meinen Fähigkeiten zum Zusammenbau mittels einer neun(!)seitigen Anleitung nicht so recht... Ich habe mich also an die freundlichen, neuen Nachbarn gewandt und um Hilfe gebeten.  

Kurz danach war Karim schon da. Es war, wie befürchtet, keine "das-bauen-wir-mal-eben-schnell-zusammen-Angelegenheit": Karim war von kurz nach 15 Uhr bis nach halb sechs hier am Werkeln. Okay, schon mit Quatschen dazwischen. Allerdings war in der Beschreibung zum Möbel von 15 Minuten für den Aufbau die Rede - und dazu sag ich jetzt mal nix... 

Jetzt bin ich von zwei Dingen überzeugt: Ikea Anleitungen sind ein echtes Kinderspiel. Zum zweiten: guuuut, wenn man so tolle Nachbarn hat. Obrigadíssima an Karim, der jetzt nach gut zwei Stunden Schrauberei (aber eigentlich sowieso!) lebenslanges Ernterecht für Avocados und Mandarinen und Kiwis hat - für alles, was bei mir wächst und gedeiht.

Montag, 10. März 2025

"Jana" nervt.

Sagen wir mal so: 

Langsam nervt's. Seit Freitag tobt Sturm Jana ums Haus - ich finde, jetzt kann der endlich weiterziehen. Sieht aber - sagt IPMA - leider nicht so aus. 


Senhor Sancho versucht den Regen wegzuschlafen.

Der Senhor ist trübsinnig, weil er nur höchst ungern in Regen und Sturm nach draußen geht. Schon maaaal einem geworfenen Ball eifrig nachspringen/laufen. Aber keinesfalls wird der Ball wie üblich draußen abgelegt, in der Hoffnung auf weitere Spiele. Sondern der Senhor rennt ins Haus und bringt den Ball in seinen Korb.

Danach wünscht Seine Hoheit abgetrocknet zu werden und haut sich sofort wieder in den Sessel neben dem wärmenden Ofen. 

Außerdem betreibt er intensives Blasentraining - er war von gestern ca 19 Uhr bis heute morgen um 9 nicht zum Pinkeln draußen, sondern betrachtete Angebote und Aufforderungen meinerseits, gefälligst endlich zum xixi in den Garten zu gehen, als unsittliches Verlangen. Seufz. Aber solange er nicht ins Haus pinkelt...

Die beiden Videos beweisen: immer noch heulender Sturm und teilweiße sintflutartiger Regen. Und so tief hängende Wolken, dass Monchique kaum mehr zu sehen ist...



Freitag, 7. März 2025

Trübe Ausschten: Sturm "Jana"

Bissle trübe Aussicht in den Garten und auf die Terrasse...

Seit ca 13 Uhr tobt Sturm Jana draußen. Gut dass ich schon am Vormittag unten im Städtchen war, um für den Gärtner, der morgen kommen sollte und seine Arbeiten wegen des Sauwetters NICHT erledigen kann, am Automaten Geld zu holen. 

Der Senhor war mit, hat mal NICHT gebellt und im Auto randaliert, als ich zum Bankomaten ging. Allerdings hat er das Auto beim Wiederheimkommen sehr schnell verlassen und ist zur Eingangstür gesprintet: Seine Hoheit mag das Wetter auch nicht und bleibt lieber im Warmen und Trockenen

Donnerstag, 27. Februar 2025

Maultaschen im Frühling

Glücklicherweise erfahren wir hier in Portugal ja rechtzeitig, wenn Lidl oder Aldi mal deutsche Leckereien im Angebot haben. In meinen Facebook-Gruppen wird sowas sofort mitgeteilt - und so konnte ich heute aber mal richtig zuschlagen: Maultaschen. Ich liebe sie in Brühe oder geschmälzt mit Zwiebel und/oder Semmelnbröseln. 

Der Frühling ist nimmer aufzuhalten: Auf der Fahrt nach Portimão zeigten sich die ersten blühenden Akazien am Straßenrand:

 

Mittwoch, 19. Februar 2025

Oma hat sich geirrt!

Meine Großmutter war einer festen Überzeugung, die sie als lebenslange Hundebesitzerin gerne und immer wieder kundtat: "Nur ein völlig ausgehungerter Hund nimmt trocken Brot zu sich!"

Oma, du hast nicht recht gehabt bzw. hast leider Senhor Sancho nicht kennenlernen dürfen!

Da geht Frauchen heute Abend in die heiße Badewanne, lässt zwei Körnerbrötchen auf der Küchentheke - OHNE was drauf, ich bin ja lernfähig und nicht völlig verblödet und außerdem aus Erfahrung klug geworden. 

Und eben, nach Robert Habecks TV-Polittalk, geh ich in die Küche... nur noch eines da. 

Harmlos scheinende Blicke Seiner Hoheit täuschen nicht darüber hinweg, dass er der Broträuber ist.

Und nein! Er hat tagsüber NICHT hungern müssen. Es gab getrocknete 2x Hühnerfüße und 2x Hunde-Zahnputz-Sticks und normales Mittagsfutter und er durfte sogar den Rest der Pilzsauce auslecken, der von Frauchens Mittagsmahl übrig war. 

OK, ein Körnerbrötchen reicht mir zum Abendessen, das zweite war eh für morgen früh gedacht. 

Mit strafendem Blick auf den Senhor setze ich mich gemütlich mit Tee und einem lecker Schinkenbrötchen nieder. Und was tut das Untier?!
Es schleppt aus seinem Korb die äußerlich völlig unversehrte Beute herbei und legt sie mir zu Füßen. Genauso wie die tote Maus, die der Senhor mir letzthin auf der Gartenterrasse dargebracht hat. 

Es ist völlig klar, dass Seine Hoheit genauestens abwägt: "Trockenes Brötchen oder lieber Schinkenbrötchen?" SEINE Entscheidung ist offensichtlich. Allerdings leider nutzlos und damit vergebens. Frauchen bleibt hartherzig.

Sooo unschuldig kann Senhor Sancho gar nicht dreinschauen...

Sonntag, 16. Februar 2025

Aus der Reihe "wenn die liebe Ex Nachbarin wieder mal an der Pastamaschine war"...

 ... und sich's nicht nehmen lässt, mit der ganzen family vorbeizuschauen und ausgesprochen leckere Spaghetti mitzubringen. 

Seit neuestem bin ich ja "Backup" für die Kindlein, falls sich bei Lisa und Helge mal Termine überschneiden, und deshalb Kindleinbewachung nötig sein sollte. Kein Problem, denn

  • erstens hat der Senhor die beiden ganz gut im Griff - er liebt bekanntlich Bällchenwerfen via Katapult, und das beherrschen mittlerweile sowohl Yonah als auch Matteo. Noch besser ist
  • zweitens: Ich hab meinen Jenga-Turm ausgegraben, und man glaubt nicht, mit welcher Vorsicht und Achtsamkeit zwei eigentlich lebhafte Jungs sitzen und Holzstückchen verschieben. Und zum
  • dritten lieben beide Asterix & Obelix, die in der Casa Leone komplett vorhanden sind und dazu führen, dass die zwei eigentlich Lebhaften gemeinsam auf der Terrassentreppe sitzend ruhig und konzentriert lesen. Meine Vermieter trauten ihren Augen kaum...

Backup wäre also - hoffe ich - relativ  problemlos.

Die Spaghetti hab ich heute gleich verarbeitet. Ursprünglich hatte ich Pilzsauce geplant, dann aber entschied ich mich um: Spinat-Frischkäse-Mischung pikant mit Chiliflocken abgeschmeckt. Dazu ein Glas 🍷und das Ganze auf der Terrasse in der spätnachmittäglichen Sonne (wobei gerade dicke Regenwolken aufziehen...).

Kuckst du.

Der Senhor bekam EINE laaaange Nudel ab, weil's nix Lustigeres gibt als nen Hund, der Spaghetti isst. Seine Hoheit fand's sehr lecker, wollte mehr, aber nix da. Alles für Frauchen (wobei ich 1x Nudelportion für morgen und 1x eingefroren hab - und da freu ich mich schon drauf!). Senhor Sancho mutierte daraufhin zum Spitz. Kuckst du nochmal.

Donnerstag, 30. Januar 2025

Die nettesten Nachbarn ever!

Das war eine Nacht gestern! 

Ich hatte mich auf einen gemütlichen TV-Abend eingestellt (Dschungelcamp!), als draußen die Hölle losbrach: Donnerschlag und Blitze, dazu wahre Sturzbäche an Regen, die bei starkem Wind fast horizontal an die Fensterscheiben klatschten. Und natürlich: Strom weg. 

Die Sicherung im Haus war raus - nur leider nutzte es nix, die wieder einzuschalten, denn es war die Hauptsicherung, die - wie einige von euch ja wissen - ca. 50 Meter entfernt außerhalb des Hauses liegt.
Ich war not amused. Schließlich war im Dschungelcamp gerade der Höhepunkt der Sendung und mir entgingen damit entscheidende Minuten! 

Zurück im Wohnzimmer warteten zwei Nachrichten der neuen Nachbarn auf mich: "Bei dir der Strom auch weg?" und "Ah, jetzt isser wieder da!"
Ein paar Minuten später: "Und jetzt isser wieder weg."

Damit war klar: Auch die Nachbarn mussten aus ihrem gemütlich warmen Haus. Denn deren Hauptschalter ist am Poolhaus angebracht, praktisch auf meiner Wohnhöhe. Weil's extrem nette neue Nachbarn sind, schrieb Hannah gleich dazu: "Wenn Karim bei uns eh rausmuss, hilft er dir gerne bei deinem Schalter."
Das nahm ich dankbar an.

Es trafen sich also nächtens zwei Gestalten - eine mit Schirm (ich), einer mit Kapuze (Karim), mit Taschenlampen und Spezialschlüsseln für meinen aushäusigen Zählerkasten ausgerüstet, am Tulpentor. Im strömenden Regen. Unter Blitz- und Donnerschlag. Und heulendem Sturm.

Senhor Sancho ließ es sich nicht nehmen, die technischen Fähigkeiten des neuen Nachbars zu begleiten und wohlwollend zu überprüfen. Seine Hoheit weiß: Das ist seine Chance, die doofen (und angeleinten) Nachbarshunde zu verbellen. Außerdem weiß er: Stromzufuhr ist wichtig, weil da auch der Kühlschrank davon abhängt und damit möglicherweise des Senhors leibliches Wohl.

Der edp-Zähler grüßte uns freundlich mit gelbem Lichtlein (der optische Hinweis für "Es stimmt was nicht!"). Ich hielt die Taschenlampe, Karim schraubte und schraubte und entfernte den Zählerdeckel.
Ich hatte die Anweisungen der edp vom letzten Mal noch im Ohr und im Gedächtnis und drückte den orangefarbenen rechteckigen Knopf für 5 Sekunden. Laut mitgezählt.
Es tat sich - nichts.
Dasselbe nochmals - aber der Zähler oder der Knopf waren beleidigt und taten immer noch nichts. 

Ratlosigkeit bei uns beiden. Aber nur kurz, denn ich hatte wohlweislich den zweiten Spezialschlüssel dabei, für den Sicherungskasten HINTER dem Zähler. Also musste ich die Kette auffummeln, die das dortige Tor verschließt. Selbstverständlich war sie diesmal besonders tricky angebracht - man gönnt sich ja sonst nix -, ich fand zunächst trotz Karims Beleuchtung den Haken nicht. Aber dann:

  • Sicherungskasten aufgeschlossen, dabei - man kennt das schon - Schirm und Taschenlampe balanciert.
  • Sicherungshebel nach oben schieben - und zack:
  • Es ward Licht. 

Kluge Frau hatte vorgebaut bzw. vom letzten Mal (siehe Link oben) gelernt und die Außenbeleuchtung am Haus eingeschaltet, damit man von weitem sehe könne, wenn der Strom wieder da ist. Und Mann und Frau sahen. Juhu.
Der Zähler zeigte kein gelb-orangenes Warnlicht mehr. Karim schraubte die Abdeckung wieder drauf und wir konnten zurück in unsere jeweiligen Häuser. Im weiterhin strömenden Regen, unter Blitz- und Donnerschlag und heulenden Windböen, Seit' an Seit' den rutschig-morastigen Weg entlang balancierend. Der Senhor hüpfte fröhlich um uns herum, wollte dann aber doch schnell wieder ins Warme. Und ich hatte letztendlich nur ca. 10 Minuten Dschungelcamp verpasst. 

1000x obrigada an Karim und Hannah - die nettesten und hilfsbereitesten Nachbarn ever. Am Tag vorher hatte Karim mir schon mit einer elektrischen Luftpumpe ausgeholfen, weil einer meiner Reifen platt war.
Die beiden sollten bitte noch jaaaaahrelang hier bleiben und haben lebenslanges Ernterecht für Avocados und Tomarillos und alles andere, was bei mir im Garten gedeiht.

Samstag, 25. Januar 2025

Der Senhor und die "gebadete Maus"

Der Senhor hats geschafft. Er hatte sich nachmittags irgendwo im Dreck gewälzt oder er musste seinen Ball im umgegrabenen Beet suchen.., Jedenfalls war der halbe Rücken Seiner Hoheit vom Fell her ganz verklebt. Ein Bad war also angebracht und angesagt. Zwar betritt Senhor Sancho das Badezimmer ohne zu zögern - allein schon, damit er Frauchen nicht und niemals aus den Augen verliert. In die Wanne aber geht er - weil's bisher erst einmal passiert ist - freiwillig nicht rein. Also hab ich ihn reingehoben. 

Ich sah nach vollbrachter "Arbeit" mehr wie eine "gebadete Maus" aus als er: Denn mir ist der Duschkopf aus der Hand gerutscht und hat - natürlich! - in die richtige Richtung gestrahlt. Aber ich wollte ja heut eh Haarewaschen...

Senhor Sancho stand brav und zitternd mit eingezogenem Schwanz in der Wanne und hat sich abbrausen und schamponieren lassen. Ohne zwischendurch Ausbruchsversuche zu unternehmen. Ich konnte ihn sogar nach vollendetem Bad rechtzeitig - also vor dem Igitt-Wasser-an-meinem-Körper-da-schüttel-ich-mich-doch-mal-ausgiebig - in ein altes Badelaken hüllen. 

Seine Belohnungen hat er gerne einkassiert bzw. eingeatmet: 1x Hühnerfuß,1x Dentalkaustick und 1x Kuhhuf. Danach saß er feucht auf seiner Fensterbank. Raus wollte er nicht, er hoffte wohl auf weitere Belohnungen. 

Das Filmchen ist von seinem ersten Bad vor eineinhalb Jahren - da sah er ähnlich aus...

Mittwoch, 22. Januar 2025

Weltuntergang...

Heute Nacht war echt "Weltuntergang": Es schüttete, Sturmböen rüttelten an Bäumen und Haus. Kurz vor Mitternacht gab's auch noch Gewitter, und das ziemlich lange. Sogar dem Senhor war's nicht recht geheuer. Erst verbellte er den Donner, dann entschied er: "Frauchen, bitte ins Bett und kuscheln! Draußen ist's so gruselig."

Nachdem mein Bett bereits vorgewärmt war - kluge Frau hat schon nach dem ersten Winter in Portugal vor vielen, vielen Jahren vorgebaut und Wärmedecke fürs Bett gekauft -, kam ich Senhor Sanchos Wunsch nur zu gerne nach. Er ist ja offiziell anerkannter "Wärmehund" (besser als jede Wärmflasche, die ja nach und nach kalt wird), schnarcht nicht und wacht nicht mal auf, wenn Frauchen ihn wegen eigener Platzbedürfnisse rigoros zur Seite schiebt. Seine Hoheit ist nämlich der Meinung, dass ihm mindestens die Hälfte des 160-cm-breiten Bettes zustehe. Ich sehe das naturgemäß anders, vor allem, wenn ich schlafen und nicht mehr lesen will. 😃

Viel Schlafen war in dieser Nacht allerdings eh nicht: Das Gewitter war mit Pausen um 3 Uhr nachts noch zu sehen und zu hören, der Starkregen ist zwar, wenn man eingekuschelt warm im Haus ist, erträglich; aber ich machte mir langsam schon Gedanken, ob's nicht doch irgendwo reinregnet. Das hatten wir nämlich schon mal: Wenn starker Wind aus der "richtigen" Ecke bläst, drückt es das Wasser durchaus ins Haus. Ist bisher nur ein-, zweimal passiert, seit ich hier wohne. Aber eben stets bei solchen Witterungsbedingungen. 

Der Strom flackerte auch ein paar Mal - und ich sah mich schon wieder im strömenden Regen nach draußen wandern. Aber diesmal hielt alles. Ich hab nur sicherheitshalber gleich das Handy zum Laden eingestöpselt...

Anbei noch ein paar Fotos - ich will niemandem des Senhors neuesten Spleen nicht vorenthalten: Bei diesem unwirtlichen Wetter, bei dem er ja so gar nicht raus möchte, steht er melancholisch starrend an der Terrassentür, legt sich sogar hin, um trübsinnig in den Regen zu schauen: 

  

Kein Ballspielen heute - Regen ist doof!

Montag, 20. Januar 2025

Regen, Regen, Regen

Bei uns schüttet es seit kurz nach Mitternacht. Kübel- oder eher badewannenweise kommt das Wasser runter. Die Sichtweite beträgt ca 100 Meter, der gegenüberliegende Hügel ist hin und wieder komplett im Nebel verschwunden.

Senhor Sancho weigert sich, das Haus zu verlassen; er macht lieber Blasentraining, als bei diesem Wetter zum Pinkeln rauszugehen. Nasses Gras könnte sein Bäuchein benetzen, und seine Pfoten mögen kalte Regenpfützen ebenfalls nicht. Ein wahres Wunder, wie lange Seine Hoheit einhalten kann...
Die einzige Chance, ihn heute überhaupt schon aus dem Haus zu kriegen, war, als sich der Nachbarshund vor einer halben Stunde dem Zaun näherte und dringend persönlich verbellt werden musste. Keifen nur auf der Fensterbank war zu wenig und offensichtlich nicht so wirksam wie der persönliche Auftritt des Senhors. 

Im Übrigen ist Senhor Sancho der festen Überzeugung: Bei diesem Wetter jagt man keinen Hund vor die Türe und ihn schon mal gleich gar nicht. Seine vorwurfsvollen Blicke zeigen deutlich, dass solch ein Ansinnen einfach un-mög-lich ist. 

Vorwurfsvolle und fassungslose Blicke kann der Senhor gut - ob's um zuwenig Futter oder Streicheleinheiten geht oder um das Ansinnen, er müsste in den Regen hinaus

Frauchen durfte heute sogar mal bis gut nach hlab zehn ausschlafen. Danach hab ich gleich angeheizt und werde mich nachher in eine Decke gekuschelt auf die Couch begeben und lesen und/oder netflixen. 

Gut das der Gärtner am Samstag noch schnell da war:
Die Rosen sind jetzt endlich beschnitten - das muss nämlich vor Neumond im Januar passieren, wie mir von diversen portugiesischen Fachkräften berichtet wird. Das Geburtstagsgeschenk meiner Vermieter war ein wunderschöner, altrosa blühender Rosenstock - der hat jetzt auch seinen Platz gefunden. Und ich muss natürlich bei diesem Wetter nicht zum Gießen raus!

Ein paar Kiwis und Orangen hab ich mir gestern nachmittags noch geerntet. Vitaminmäßig ist also auch alles im grünen Bereich. Der Gärtner brachte als Geschenkle riesige Gemüsezwiebeln mit, die hab ich gestern noch zu leckeren, pikant-süßen Rotweinzwiebeln einkochen lassen - und die wird es nachher zu Kartoffelpüree und Hähnchenbrust geben. Alles in allem ist der Regen also aushaltbar.

Mittwoch, 15. Januar 2025

Raureif und weitere Dschungelbekämpfung

Heute morgen: Die obere Wiese war komplett weiß mit Raureif. Ich mag das nicht leiden, und der Senhor findet kalte Pfoten auch nicht schön. Es ist derzeit saukalt in Portugal, gut, dass wir den Grundofen haben, der muckelig warm macht.

Um halb zehn kamen die Jungs (Carlos und Franco) und heute auch ein Mädel (Kathy) von Algarve Manual Services zur Casa Leone, um meinen Gartendschungel weiter zu bekämpfen. 

Die Glyzinie auf der Terrasse musste als erstes ran - die hat jetzt wahrlich viel Luft, um sich bald entfalten zu können. Wenn da die ersten blauen Blüten zu sehen sind, weiß man: Früüüühling ist praktisch da!


Neben meinem Schwimmbecken hatten sich ein blau blühender Strauch und ein Schmetterlingsstrauch so ineinander verwachsen, dass da ebenfalls ein brutaler Schnitt nötig war. 


Da hat Senhor Sancho jetzt wieder viel Platz zum Laufen und Ball-Nachjagen.

Am Mandarinenbaum rechts an der Terrasse, neben der Hollywoodschaukel, mussten Carlos und Franco ebenfalls tätig werden. Ungern, denn Zitrusbäume schneidet man jetzt um diese Jahreszeit eher nicht. Aber auf der Seite waren eine Menge toter Ästchen - und jedes Mal, wenn ich zum Ernten oder Ball-aus-der-Hecke-Holen für den Senhor unterwegs war, hat es mir die ins Gesicht gehauen. Vor allem am späteren Nachmittag, denn im Gegenlicht des Sonnenuntergangs sehe ich das als old lady ja nimmer so gut. 

Jetzt toben sie sich auf der oberen Wiese aus: Da hat eine Yucca-Palme, die ich vor 12 Jahren, als ich hier einzog, aus einem mittelgroßen Zopf in die freie Natur umsetzen ließ, klammheimlich die Macht ergriffen und meinte, mit drei oder sogar vier Stämmen an der Hausmauer empor Richtung Dach wuchern zu müssen. Man kann sich, wenn man das Gewächs jetzt ansieht, wirklich nicht vorstellen, dass diese Yucca mal in einem Topf gewohnt hat. 


Auch die Zweitpalme wurde gestutzt, die sich heimlich da oben eingenistet hatte. Hinter dem ebenfalls beschnittenen Rizinusstrauch und der Lucia Lima war sie kaum zu sehen gewesen...