Sondern auch der Name meiner neuen Perle.
Gefunden hab ich sie, weil ich vor zwei Wochen (oder so) mit Gaby und Peter in Monchique essen war. Urige "Arbeiterkneipe", gutes und preiswertes Essen - und der Treffpunkt von allen Handwerkern der Umgebung.
Wer's ausprobieren will: "O Parque" heißt die Kneipe.
Irgendwann kamen wir auf die Putzfrauenfrage - und Gaby meinte:
"Frag doch Luisa - das ist die Chefin hier -, ob die niemanden weiß."
Wusste die zwar niemanden, meinte aber:
Sie notiert gerne meinen Namen und meine Telefonnummer, vielleicht meldet sich jemand.
Vier Tage später: Handy klingelt.
Weitere zwei Tage später: Treffen an der Cooperativa von Monchique.
Hochgefahren, alles angeschaut - und bingo!
Sogar Jenny hat nicht gebellt.
Am 1.12. war sie zum ersten Mal da - und sie ist eine Wunder"perle".
Klingt jetzt ein bisschen doof, aber das ist die erste meiner Putzis, die ganz selbstverständlich alle Couchdecken mal ausgeschüttelt hat und nicht nur kurz mit dem Staubsauger drüber ist.
Weil: "Ich habe selbst Tiere, und ich weiß, was da an Haaren..."
Preislich ists auch ok: 7€/Stunde, und gebraucht hat sie beim ersten Mal - ohne Bügeln - drei Stunden.
Und ich hab wieder Gelegenheit, mein Portugiesisch zu verbessern: Fátima versteht zwar e bissle Englisch, aber reden tut sies nicht. Muss ich also glücklicherweise auf portugiesisch quatschen.
Seit 2004 schreibe ich über mein Auswandern in den wilden Südwesten Europas. Zunächst standen Texte & Fotos in einem deutschsprachigen Portugalforum. Das fand so viel Anklang, dass die Idee entstand, die Geschichte(n) als Blog zu veröffentlichen. 2012 gab's "Kann denn Fado fade sein" als Buch bei Heyne, seit 2018 überarbeitet und ergänzt direkt bei amazon: um zu zeigen, wie es einer erging (und ergeht), die auszog, ihre neue Heimat zu erobern. Viel Spaß beim Lesen!
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