Nun hab ich in meinem Arbeitsleben ja nun wirklich schon eine ganze Menge geschrieben.
Als Redakteurin.
Als Ressortleiterin.
Als Textchefin.
Als seit gut 20 Jahren freiberufliche Buchautorin.
Immerhin kann wortwerke ja auf eine ganze Reihe von Büchern zurückblicken. Darunter etliche Bestseller. Aber eben fast immer "nur" (bis auf ein paar wenige Ausnahmen) Ratgeber- oder Sachbücher.
Aber heute - heute kam "meine Geschichte" als Buch.
Lag als Vorab-Exemplar für Autoren in meinem Briefkasten.
Direkt von der zuständigen Redakteurin im Heyne-Verlag (vielen lieben Dank dafür!).
Und was passiert?
Es mag ja kindisch sein - aber ich freu mich einfach narrisch.
Lese das Ganze, als wenn ich's noch nie gelesen oder etwa gar geschrieben hätte.
Schon merkwürdig.
Ein komisches Gefühl.
Aber auch eines, das verdammt viel Spaß macht.
Bleibt mir nur zu hoffen, dass es vielen Lesern da draußen ebenfalls Freude macht.
Dass sie mit mir lachen oder weinen. Dass sie meine "nova terra" Portugal kennen- und ebenfalls lieben lernen.
Nicht nur die bereits Angefixten, die dem Portugalvirus schon verfallen sind.
Sondern hoffentlich auch viele andere, die das kleine Land im wilden Südwesten Europas erst entdecken wollen.
Seit 2004 schreibe ich über mein Auswandern in den wilden Südwesten Europas. Zunächst standen Texte & Fotos in einem deutschsprachigen Portugalforum. Das fand so viel Anklang, dass die Idee entstand, die Geschichte(n) als Blog zu veröffentlichen. 2012 gab's "Kann denn Fado fade sein" als Buch bei Heyne, seit 2018 überarbeitet und ergänzt direkt bei amazon: um zu zeigen, wie es einer erging (und ergeht), die auszog, ihre neue Heimat zu erobern. Viel Spaß beim Lesen!
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